Eichenprozessionsspinner Bekämpfung mit Heißwasser / Heißschaumsystem

Eichenprozessionsspinner-Bekämpfung mittels Heißwasserinfiltration und/oder Heißwasserschaum. Unsere Eigenentwicklung stammt aus der Praxis und wurde so optimiert das ein zügiges, sicheres und wirtschaftliches Arbeiten möglich ist. Die Entwicklung wurde durch die HAWK Göttingen unter Prof. Dr. Wolfgang Rohe begleitet. Hierbei wird mit  ca.97° Celsius heißem Wasser das Nest durchspült und in einem zweiten Arbeitsgang rückstandslos entfernt. Dabei werden durch die hohen Temperaturen die im Thaumetopoein bestehenden Proteine zersetzt und denaturiert. Wir arbeiten hierbei mit einem Hochdrucksystem. Der Druck kann durch einen Bediener direkt an der Lanze reguliert werden. Durch die Regulierung werden die Nester erst mit geringem Druck durchspült und im zweiten Arbeitsgang mit erhöhtem Druck „Abgeschnitten“.
In den Larvenstadien in denen noch kein Nestbau stattgefunden hat, wird ein Heißwasserschaum eingesetzt. Dadurch werden die Raupen gebunden und gleichzeitig verbrüht. Wenn die Eichenprozessionsspinner ihre Nester gebaut haben wird das Gerätm mit wenigen Handgriffen umgebaut. EPS-SOLVE wurde aus der Praxis heraus immer wieder angepasst und weiter entwickelt. Nach langen Testphasen haben wir nun eines der kostengünstigsten Geräte zur Bekämpfung am Markt. Unser System wurde erst freigegeben nachdem festgestellt wurde das es keine Schäden am Baum verursacht, dazu mussten wir Bäume fällen die im anschluss untersucht wurden.

Das EPS-SOLVE System verfügt über:

  • eine 7,5 m Aluminiumlanze oder optional über eine 9,5 m Carbonlanze
  • Standardmäßig sind 20 m Dampfschlauch
  • separate Chemie Injizierung
  • Heizleistung von 60-110 KW
  • bis 5-150 bar Arbeitsdruck